Aus den Medien
Am heutigen Mittwoch, 15. Mai 2024, wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Gartenlaube nach Aligse in den Aligser Torfweg gerufen. Gemäß der Alarmmeldung sollte in der dortigen Kleingartenkolonie eine Gartenlaube in Vollbrand stehen.
Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Gartenlaube schnell ausfindig machen und auch ein Feuer bestätigen. Der Brand hatte sich im Innenraum der Laube ausgebreitet und war an einer Stelle auch schon durch das Dach durchgebrannt. Der Eigentümer der Laube, der selbst auf das Feuer aufmerksam geworden war, hatte zunächst noch versucht, den Brand mit einem Gartenschlauch zu löschen, parallel dazu aber auch gleich die Feuerwehr gerufen.
Die Einsatzkräfte sind unter Atemschutz und mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung vorgegangen und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Da für die Löscharbeiten weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, veranlasste der Einsatzleiter gegen 11 Uhr eine entsprechende Alarmstufenerhöhung. Zusätzlich wurde der Energieversoger zur Einsatzstelle beordert, um die Stromversorgung zur Gartenlaube zu trennen. Nachdem das offene Feuer gelöscht war und auch eine Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester mehr angezeigt hatte, konnte gegen 11:50 Uhr an die Leitstelle die Rückmeldung "Feuer aus" gegeben werden. Mit dem Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 12:30 Uhr beendet.
Zu der Brandursache hat der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen aufgenommen. Zur Schadenhöhe liegen keine Angaben vor. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Aligse, Lehrte, Steinwedel, Kolshorn und Röddensen mit insgesamt 34 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen, der stellvertretende Stadtbrandmeister, der Feuerwehrpressesprecher sowie die Polizei, der Rettungsdienst und der Energieversorger.
Die Freiwillige Feuerwehr Lehrte wurde um 17:22 Uhr am heutigen Freitag, 26. April 2024, in den Bereich Richterweg in Lehrte alarmiert. Gemeldet worden war eine Rauchentwicklung hinter der Fassade nach Handwerkerarbeiten. Die Anwohner sollten sich ersten Angaben zufolge noch im Gebäude befinden.
Vor Ort eingetroffen und nach erster Erkundung stellte sich die Lage wie folgt dar: Die Anwohner konnten bereits unverletzt das frei stehende Haus verlassen. Im hinteren Teil des Hauses im Bereich der Terrasse war aus dem Bereich der Fassade ein deutlicher Rauch und Flammenschlag aus dem Bereich der Markise wahrnehmbar. Zudem war bereits nach kurzer Zeit auch eine deutliche Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudes wahrnehmbar.
Aus diesem Grund wurde dann die Alarmstufe auf "B2" erhöht und weitere Feuerwehreinsatzkräfte zur Einsatzstelle hinzugezogen. Hierzu wurde der 3. Zug bestehend aus den Feuerwehren Aligse und Steinwedel hinzu alarmiert.
Die Maßnahmen der Feuerwehr bestanden anschließend darin, den Brand hinter der Fassade zu bekämpfen und darüber hinaus im Inneren des Hauses eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Für die schnelle und effektive Brandbekämpfung im Bereich der Fassade wurden Löschlanzen eingesetzt. Diese sogenannten "Fognail" können unter anderem in die Fassade eingeschlagen werden, um dann hierüber hinter der Fassade die Brandbekämpfung über die Abgabe von Wasser durchzuführen.
Darüber hinaus wurde das Innere des Gebäudes vorsorglich auf eine weitere Brandausbreitung kontrolliert. Hierzu haben die Trupps stetig unter der Zunahme der Wärmebildkamera die Temperatur kontrolliert, aber auch vorsorglich von Außen über die Drehleiter einzelne Bereiche der Dachhaut geöffnet. "Glücklicherweise konnte die weitere Brandausbreitung durch den schnellen Einsatz von acht Trupps unter schwerem Atemschutz erfolgreich verhindert werden", teilt die Feuerwehr mit.
Im Nachgang wurde das Haus mittels Druckbelüftung belüftet. Allerdings konnte die Belüftung nicht verhindern, dass das Haus durch die starke Verrauchung zunächst nicht mehr bewohnbar ist. Die Anwohner konnten aber schnell Innerhalb der Familie aufgenommen werden.
Um etwa 19:30 Uhr konnte dann "Feuer aus" an die Leitstelle vermeldet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Weitere Rückfragen zur genauen Brandursache und Schadenshöhe liegen nicht vor. Die Polizei hat die Ermittlungen unterdessen aufgenommen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Lehrte, Aligse und Steinwedel mit insgesamt 52 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Die Mitgliedergewinnung steht in diesem Jahr im Fokus der Freiwilligen Feuerwehr Aligse
Sechs Einsatzkräfte weniger als vor Jahresfrist: Die Freiwillige Feuerwehr Aligse wird sich in diesem Jahr besonders auf die Mitgliederwerbung fokussieren. Dies teilte Ortsbrandmeister Alf-Eric Wischnat am gestrigen Sonnabend, 3. Februar 2024, während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr in der Aula der Grundschule mit.
Warum steht denn das Löschfahrzeug der Feuerwehr hier vor der Alten Schule? fragen sich derzeit so einige Bewohner Aligses, wenn sie die Dammfeldstraße passieren. Auch Ortsbrandmeister Alf-Eric Wischnat wird darauf nun häufiger angesprochen: "Das steht dort für dich", so seine Antwort dann. Denn: Es handelt sich nicht um das Tragkraftspritzenfahrzeug, sondern um die Trafostation auf dem Gelände der Alten Schule. Dieses bislang weiße unscheinbare Gebäude wurde nun originalgetreu durch zwei hannoversche Künstler in eine Kopie des Aligser Löschfahrzeugs verwandelt.
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Die 29 Aktiven der Ortsfeuerwehr Aligse leisten in 2022 mehr als 5000 ehrenamtliche Stunden
"Das vergangene Jahr war unruhiger als die Jahre zuvor und somit, was die Einsatzzahlen angeht, wieder so wie früher", zog Aligses Ortsbrandmeister Alf-Eric Wischnat während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Aligse am gestrigen Sonnabend, 4. Februar 2023, ein Fazit unter dem Jahr 2023. 42 Einsätze zählte das vergangene Jahr.